Band 14: Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland und Europa?

Thomas Meyer | Udo Vorholt (Hrsg.): Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland und Europa?
Dortmunder politisch-philosophische Diskurse
Band 14, 2016, 87 Seiten
10,80 Euro
ISBN: 978-3-89733-416-8
Der 14. Band der Dortmunder Politisch-Philosophischen Diskurse beschäftigt sich mit der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens und hinterfragt das Konzept aus verschiedenen Perspektiven.
Ute Fischer stellt in ihrem einleitenden grundlegenden Beitrag die Chancen und Grenzen des Bedingungslosen Grundeinkommens als gesellschaftliche Alternative zum derzeitigen Sozialsystem dar. Ausführlich werden Grenzen und Risiken des Grundeinkommens bewertet. Als Ergebnis wird festgestellt, dass das Bedingungslose Grundeinkommen dem jetzigen Sozialsystem mit seinem Grundsatz „keine Sozialleistungen ohne Gegenleistung“ aus systematischen Gründen überlegen sei.
Götz W. Werner fordert in seinem Essay, dass es in einer Gesellschaft eine wesentliche Aufgabe sei, die Dinge immer wieder neu zu denken.Die Erfüllung der Unantastbarkeit der Menschenwürde fordere Wege zu finden, jedem Menschen ein Einkommen bedingungslos zu garantieren. Man müsse sich davon trennen, Einkommen und Arbeit miteinander zu verbinden.
Christian Neuhäuser stellt das Bedingungslose Grundeinkommen aus sozialliberaler Sicht vor. Zunächst wird der normative Ausgangspunkt herausgearbeitet, von dem aus die Funktionalität des Grundeinkommens bewerten werden soll. Weiterhin werden die Vorteile des Bedingungslosen Grundeinkommens vorgestellt, aber ebenso eine Reihe von Gründen benannt, warum die Konzeption des Grundeinkommens mit bestimmten Problemen belastet sei.
Sascha Liebermann diskutiert das Selbstmissverständnis der ‚Arbeitsgesellschaft‘ unter der strukturellen Gemeinsamkeit von Demokratie und Bedingungslosem Grundeinkommen. Er gelangt in seinem Beitrag zu dem Standpunkt, dass das Bedingungslose Grundeinkommen nicht eine utopische Angelegenheit sei, sondern die Konsequenz aus dem Geist republikanischer Demokratie.
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Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 15- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.